Behinderte oder chronisch kranke Vorstandsfrauen gesucht
Wir suchen unverändert Frauen mit Behinderungen/chronischen Erkrankungen, die Lust haben, sich mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen in unsere Vorstandsarbeit einzubringen.
Wir wünschen uns Frauen, die frauen- und behindertenpolitisch etwas bewegen möchten und willens sind, Verantwortung in einem geschäftsführenden Vorstand zu übernehmen.
Unsere Ziele und Aktivitäten sind vielseitig, wir ermöglichen Gestaltungsspielräume für eigene Ideen, öffnen damit Perspektiven und bieten die Möglichkeit, sich nicht nur persönlich weiterzuentwickeln. Langweilig wird es bei uns nie!
Gerne kontaktieren wir neugierig gewordene Frauen und übersenden auf Wunsch nähere Informationen zu unserer Vorstandsarbeit. Interessierte Frauen wenden sich bitte an:
Tel.: (030) 617 09 168/9 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Unser Anliegen kann auch gerne weiter verbreitet und über Verteiler, Vereinszeitschriften oder über sonstige Wege kommunizieren werden. Vielen herzlichen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!
Wir wünschen Euch/Ihnen einen schönen Dezember und gesunden Rutsch ins Neue Jahr!
Mit herzlichen Grüßen,
im Namen der Vorstandsfrauen und des gesamten Teams
Sylvia Haberland
Aktuelle Termine - Unsere Angebote auf einen Blick
Unter Beachtung der jeweils geltenden SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung (www.berlin.de/corona/) und der hohen Risikogruppen unserer Nutzerinnen, Mitarbeiterinnen und Vorstandsfrauen bieten wir bis auf Weiteres keine Präsenzveranstaltungen oder -termine, also auch keine persönlichen Beratungen im Netzwerk, an. Telefonische- und E-Mail-Beratung sind natürlich weiterhin möglich:
Unsere Beraterinnen sind wie folgt unter der Nummer 030 - 61 70 91 68/69 oder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar:
Telefonische Beratung: | |
Dienstag | 15 bis 17 Uhr |
Donnerstag | 15 bis 18 Uhr |
Freitag | 11 bis 14 Uhr |
Unsere Selbsthilfegruppen finden vereinzelt per Telefon- oder Videokonferenz statt, ebenso wie unsere Online-Veranstaltungen. Bei Interesse bitte bei uns im Netzwerk melden, unter Tel. 617 09 168/9 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
ONLINE-VERANSTALTUNGEN :
Januar | |
13. | Online-Workshop 2. Teil "Zugänge zum Hilfesystem für betroffene Frauen von häuslicher und sexualisierter Gewalt – für Frauen mit Behinderungen ermöglichen" |
VERANSTALTUNGSDETAILS UND UNSER HYGIENEKONZEPT BEFINDEN SICH HIER IM ANHANG.
Weitere Veranstaltungen können aufgrund der Corona-Pandemie bis auf Weiteres nicht stattfinden. Wir arbeiten daran, ob und wie Veranstaltungen ab 2021 trotz Corona stattfinden können.
Da wir noch keine neue redaktionelle Programmverantwortliche einstellen konnten (siehe Jahresthemen 2020) und bis auf Weiteres keine Präsenzveranstaltungen stattfinden, wurden auch keine Programmhefte für das 1. Halbjahr 2021 erstellt.
Unser Netzwerk-Flyer und unsere Gruppen-Flyer werden gerne auf Anfrage versandt.
Unsere Webseite wird vollständig überarbeitet und geht leider verzögert im Januar 2021 online.
Jahresziel 2020: Existenzsicherung
Das Jahr 2019 war geprägt vom unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiterinnen, Vorstandsfrauen, Mitfrauen und Unterstützerinnen für den Erhalt des Vereins- und der Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle. Das Ringen war zum Teil von Erfolg gekrönt: Mit Hilfe der Abgeordneten der demokratischen Fraktionen des Berliner Landesparlaments, insbesondere der Partei Die Linke und deren frauenpolitischen Sprecherin, Ines Schmidt, konnten wir für die Zukunft unseres Projekts eine dauerhafte Personalstelle für eine Projektleitung bzw. stellvertretende Geschäftsführung erringen; zum anderen waren auch herbe Rückschläge zu verzeichnen: Die turnusmäßige Vorstandswahl im Oktober 2019 führte mangels Kandidatinnen erstmals in der Geschichte des Netzwerks nicht zur Neuwahl eines geschäftsfähigen Vorstands, so dass im März dieses Jahres eine wiederholte Wahl stattfinden wird, die über das weitere Schicksal des Vereins und aller seiner Aktivitäten entscheidet.
Lasst uns im 25. Jahr des Bestehens des Netzwerkes behinderter Frauen Berlin e.V. noch einmal alle Kräfte bündeln, um unser einzigartiges Frauenprojekt über’s Jahr zu bringen.
Von der Besetzung der neu zu schaffenden Stelle versprechen wir uns eine deutliche strukturelle Entlastung für alle beruflich und ehrenamtlich mitarbeitenden Frauen. Unmittelbar nach erfolgreicher Vorstandswahl (und unter Voraussetzung der Genehmigung seitens der Senatsverwaltung Frauen) schreiben wir die Stelle aus und hoffen, sie Anfang Mai besetzen zu können.
Positiv zu erwähnen wäre weiterhin, dass die bis zum vorigen Jahr befristet gewährte Projektstelle „Gesundheit, Geschlecht, Behinderung, Migration“ zum 01.01.2020 im Umfang von 36 h/Woche in die Regelförderung des Landes übernommen wurde. Ulrike Haase konnte damit auch die dritte wöchentliche Beratungszeit zur Sozialberatung wieder aufnehmen, die aufgrund von Tarifanpassungen in der letzten Zeit entfallen war. Hingegen musste die Stelle psychosoziale Beratung/Programmkonzeption/Anleitung Ehrenamtliche von bislang 33 h/Woche auf 24 h/Woche reduziert werden. Frau Schweitzer wird nicht länger die halbjährlichen Veranstaltungsprogramme erstellen, und wir werden sowohl die anspruchsvollen Inhalte als auch ihre pointierten, witzigen Texte vermissen. Aber auch hier werden wir nach einer engagierten, ideenreichen Nachfolgerin Ausschau halten.
Nach Maßgabe unserer personellen Kapazitäten bleiben auch 2020 die hauptsächlichen inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte der vorangegangenen Jahre bestehen: Gesundheit, Interkulturelle Öffnung und sexuelle Gewalt gegen behinderte Frauen und Mädchen. Bärbel Schweitzer übernimmt weiterhin das zusätzliche Beratungsangebot für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen.
Wir bedanken uns bei den Senatsverwaltungen für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie Integration, Arbeit und Soziales für finanzielle Förderung und vertrauensvolle Zusammenarbeit.